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Titel: Allem Leben, allem Tun, Das hohe Ansehen des Handwerks im Leben unserer Gesellschaft Von Johann Wolfgang von Goethe Klassische Fraktur |
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Titel: ORA ET LABORA Leitspruch des Ordens der Benediktiner Klassische Unzialis |
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Titel: Die Schrift Bedeutung der Schrift in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit Von Alexander von Humboldt Antiqua mit Serifen in Kombination mit der Unzialis |
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Ernst Sobotta
1923 Geboren im Grenzdorf Schönwald Krs. Gleiwitz O/S
1929 – 1937 Besuch der Volksschule Schönwald, erster Kontakt mit der Sütterlinschrift
1937 – 1940 Lehrzeit in der Markscheiderei der Steinkohlenzeche Gleiwitzer Grube
1940 – 1942 Bergvermessungstechniker im Ausbildungsbetrieb. Arbeitsgebiet: Technisches Zeichnen, dabei Umgang
mit der Blockschrift, Rundgotik und Antiqua-Kursiv. Nebenberuflich Besuch der Gleiwitzer Abendschule mit externer Prüfung zur „Mittleren Reife“
1942 – 1945 Soldat der Deutschen Wehrmacht mit Fronteinsatz in Russland. Mit Verwundungen in russischer Kriegsgefangenschaft.
1947 – 1949 Studium der Fachrichtung Vermessung an der Staatsbauschule Oldenburg. Abschluss als „Ingenieur für Vermessungstechnik“. Semesterarbeiten in Topographie und Schriftzeichnen.
1949 – 1950 Angestellter beim Katasteramt Alsfeld
1950 – 1980 Angestellter im Ruhrbergbau, Zeche Friedrich Heinrich, Kamp-Lintfort.
Ab 1980 im Ruhestand.
1981 – 1983 Fernstudium „Freies Zeichnen und Malen“, einschließlich Schriftschreiben bei der Studiengemeinschaft Darmstadt.
1984 – 1986 Autodidaktische Weiterbildung, Arbeiten auf Schabekarton, Federzeichnungen und Kalligraphie
ab 1987 Schüler von Professor Werner Eikel (Fachhochschule Aachen). Teilnahme an mehreren Kalligraphie-Seminaren an der Katholischen Akademie Schwerte
ab 1989 Referent für Kalligraphie beim Katholischen Bildungswerk Kreis Wesel in Neukirchen-Vluyn und im Haus der Familie Kamp-Lintfort
1998 Umzug von Kamp-Lintfort nach Wartenberg-Angersbach / Hessen
Ernst Sobotta ist 2016 verstorben.