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Das ist (S)stark
Schon als 13-jähriger Schüler stand für Gosbert Stark der Beruf fest: Grafiker werden...
Denn in dieser Zeit erhielt er von einer Würzburger Klostergemeinschaft den Auftrag, eine Weihnachtskarte zu entwerfen, die dann auch gedruckt wurde.
Später, nach Schulabschluss am humanistischen Gymnasium in Würzburg, begann die Ausbildung zunächst an der Werkkunstschule Würzburg, bevor diese dann in die FH Würzburg-Schweinfurt, Abt. Gestaltung integriert wurde.
Damals war Schrift schreiben noch Lehrfach, wurde aber mit dem Aufkommen der ersten Satzmaschinen immer mehr an den Rand gedrängt.
Der Wiedereinstieg in die Kalligrafie begann eher zufällig in einer Werbeagentur, die damals handgeschriebene Texte für eine Kampagne eines Schmuckhändlers suchte.
Die Faszination Schrift ließ Gosbert Stark von nun nicht mehr los, er merkte aber schnell, dass er als Autodidakt an seine Grenzen stieß.
Er schloss sich daher der Kalligrafen-Vereinigung Schreibwerkstatt Klingspor Offenbach an, später auch dem Verband Ars Scribendi. Erst da eröffnete sich ihm die faszinierende Welt der Kalligrafie mit den unendlichen Möglichkeiten.
Der Kontakt mit international bedeutenden Schriftkünstlern, Schriftdesignern und Kalligrafen wie André Gürtler (Schweiz), Larry und Marsha Brady (USA), Jean Larcher (Frankreich), Prof. em. Gottfreid Pott (Deutschland), Eleanore Winters (USA), Hermann Zapf – um nur einige zu nennen –, war und ist für Gosbert Stark überaus lehrreich und inspirierend, nicht zuletzt auch facebook mit verschiedenen weltweit etablierten Kalligrafie-Gruppen. Seit 2000 gibt er Wissen und Können auch in Kursen und Work-Shops weiter.
Sein Arbeitsspektrum erstreckt sich von klassischen, formalen Schriften bis frei-expressiven Schriften, die nicht selten direkt seiner Handschrift entspringen.